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Sonntagsfilm um vier

24. November, 16:00 bis 18:00

5€

Grenzland – Ausgezeichneter Dok-Film (D, 2020), anschließend Gespräch mit dem Regisseur Andreas Voigt

Die Oder: eine historische und kulturelle Landschaft, die die Zeitläufe des vergangenen Jahrhunderts ein ums andere Mal umgepflügt haben. Eine Erzählung in konzentrischen Kreisen über eine Region, in der sich Anfang, Ende und offenes Mittendrin freiwilliger und unfreiwilliger Völkerwanderungen abspielten und weiterhin abspielen. Virulente Fragen zu Alltag und Politik, die, in souveräner Beiläufigkeit gestellt, einen belastbaren Befund über die Gegenwart liefern.

Bewegungen und Geschichten im Grenzland zwischen Polen und Deutschland – mit seinem neuen Film knüpft Andreas Voigt thematisch an seine Arbeit „Grenzland – Eine Reise“ von 1992 an. Das aufgeladene Wort „Heimat“ treibt sein (Un-)wesen in den Köpfen und Herzen der Leute: was sie einmal war und was aus ihr geworden ist! Sicher, in der täglichen Agenda hat das nicht oberste Priorität. Aber wie Menschen dieses Wort besetzen und wie das wiederum ihre Haltungen strukturiert, das bestimmt auch, wie sie sich selbst den Geschmack des Lebens im Hier und Jetzt von Europa zusammenreimen. Da begegnet die Suche nach Nähe dem Insistieren auf Abstand. Da wird Kommunikation über Zugehörigkeit fadenscheinig, weil die Sprache der Körper anderes sagt als das gesprochene Wort. Als Kinofilm, dem es nicht an der Verabreichung politisch korrekter Trennkost gelegen ist, provoziert „Grenzland“ Erfahrungen und ermöglicht Begegnungen.

Regie: Andreas Voigt
Dauer: 100 Minuten
Trailer: https://www.kino.de/film/grenzland-2021/

Anschließend Filmgespräch mit dem Regisseur Andreas Voigt
Moderation: Alina Cyranek (Dok-Filmerin, Leipzig)

Wir empfehlen Kartenreservierungen unter Telefon 0341 90960037 oder ticket@budde-haus.de

Eintritt:
Normalpreis: 5,00 Euro
Solidaritätspreis: Freiwilliger Eintritt, der über dem Normalpreis liegt.
Bitte beachten: Keine Kartenzahlung möglich.

Einlass: ab 15.30 Uhr (freie Platzwahl)
Reservierte Karten bitte bis spätestens 15 min vor Veranstaltungsbeginn an der Tageskasse abholen.

Veranstaltungsort: Die Veranstaltung findet im Saal des Budde-Hauses (Erdgeschoss) statt.

Gastronomie: Kleines Getränkeangebot (Kasse des Vertrauens)

Förderer: Das Budde-Haus wird unterstützt vom Kulturamt der Stadt Leipzig.

Hinkommen:
mit ÖPNV: Tram 12, S-Bahn S1 und S3 bis Haltestelle „S-Bahnhof Gohlis“ (fußläufig ca. 50 m bis zum Budde-Haus)
mit Fahrrad: Fahrradständer auf dem Gelände vorhanden
mit PKW: begrenzte Parkmöglichkeiten im Wohnumfeld des Budde-Hauses

Hinweis zur Barrierefreiheit: Das Außengelände des Budde-Hauses sowie das Erdgeschoss des Gartenhauses sind barrierefrei. Der Zugang zum Veranstaltungshaus ist mit Unterstützung möglich. Bitte informieren sich dafür unter Telefon 0341 90960037. Begleitpersonen von Menschen mit Beeinträchtigungen haben kostenfreien Eintritt.


Weitere Kanäle des Budde-Hauses: Facebook | Instagram | Youtube | Wikipedia

Betreiber des Budde-Hauses ist der FAIRbund e. V.

Sonntagsfilm um vier ist eine Veranstaltungsreihe des Budde-Hauses – Soziokulturelles Zentrum Leipzig-Gohlis und zeigt in der Regel vier Mal im Jahr in Kooperation mit der Dok-Film-Macherin Alina Cyranek ausgezeichnete Dokumentarfilme mit anschließendem Gespräch mit den Filmemacher*innen.

Tags: Veranstaltung Leipzig, Budde-Haus, Soziokultur Leipzig, Veranstaltung Gohlis, Film, Kino, Sonntagsfilm, Dokumentarfilm, Filmvorführung, Filmgespräch

Details

Datum:
24. November
Zeit:
16:00 bis 18:00
Eintritt:
5€
Veranstaltungskategorie:
Veranstaltung-Tags:
, , , , , ,
Webseite:
www.budde-haus.de

Veranstaltungsort

Budde-Haus
Lützowstraße 19
Leipzig, Sachsen 04157 Deutschland
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Telefon
0341 90960037
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Veranstalter

Budde-Haus – FAIRbund e. V.
Telefon
0341/90960037
E-Mail
ticket@budde-haus.de
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